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Asyl im Enzkreis

Viele Tausend Menschen suchen zurzeit Zuflucht in Deutschland. Wie alle Kommunen stellt das auch den Enzkreis vor große Herausforderungen.

Spätestens drei Monate nach Ankunft in der LEA werden die Flüchtlinge auf die Stadt- und Landkreise verteilt. Der Enzkreis nimmt etwa zwei Prozent dieser Menschen "vorläufig" auf. Die "vorläufige Unterbringung" erfolgt in Gemeinschafts-Unterkünften, zum Teil auch dezentral in Wohnungen. Aufgrund der aktuell sehr hohen Zahl an Flüchtlingen hat das Landratsamt außerdem mehrere Notunterkünfte eingerichtet. Mit dem Abschluss des Asylverfahrens, spätestens jedoch nach 24 Monaten, ziehen die Asylbewerber aus den dezentralen und den Gemeinschafts-Unterkünften endgültig um: in Gebäude, die den Gemeinden gehören oder von ihnen angemietet werden.