Inhalt

Aktuelles


Wie kann ich mich und andere vor Infektionen der Atemwege schützen?

Wie jedes Jahr sind die Bedingungen in der kalten Jahreszeit für die Übertragung von Atemwegserregern wie SARS-CoV-2, Influenzaviren und RS-Viren besser als im Sommer. Daher steigt die Zahl der Atemwegserkrankungen derzeit wieder an.

Deshalb sollten in den kommenden Wochen und Monaten die folgenden Hinweise zum Infektionsschutz beachtet werden:

  • Wer Symptome einer akuten Atemwegsinfektion hat, sollte drei bis fünf Tage und bis zur deutlichen Besserung der Symptomatik zu Hause bleiben.
  • Während dieser Zeit sollte der direkte Kontakt zu Personen, insbesondere solchen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben, möglichst vermieden werden.
  • Wenn die Symptomatik sich verschlechtert, sich nicht verbessert oder man einer Risikogruppe mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf angehört, sollte man die Hausarztpraxis konsultieren.
  • In der Praxis kann nach ärztlicher Beurteilung ein Test auf Atemwegserreger erfolgen.
  • Wenn Schnelltests zu Hause angewendet werden, ist zu beachten, dass ein negatives Schnelltestergebnis nicht unbedingt eine Infektion ausschließt. Ein positives Ergebnis gibt aber einen guten Hinweis zum weiteren Vorgehen und sollte je nach eigenem Gesundheitszustand (Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe) und Kontakt zu Personen einer Risikogruppe entsprechend abgewogen werden.
  • Die Übertragungswahrscheinlichkeit von Atemwegserregern kann in geschlossenen Räumen durch ein entsprechendes Verhalten reduziert werden, dazu gehört auch regelmäßiges Lüften (Stoßlüften). Menschen mit akuten Atemwegssymptomen sollten eine Maske zum Fremdschutz tragen. Das ist besonders wichtig, wenn sich ein enger Kontakt mit einer Person aus einer Risikogruppe nicht vermeiden lässt.
  • Ein korrekt getragener Mund-Nase-Schutz/eine Maske kann in Phasen mit starker Viruszirkulation (Grippewelle, COVID-19-Welle, RSV-Erkrankungswelle) in Innenräumen ein zusätzlicher Schutz vor Infektion sein. Insbesondere Personen, die zu einer Risikogruppe gehören, sollten diese Möglichkeit zum Selbstschutz in Betracht ziehen.
  • Wichtig: Die Impfungen gegen COVID-19, Influenza und Pneumokokken sollten gemäß den Empfehlungen der STIKO aktuell sein.

Quelle/weitere Informationen unter https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/ARE-Surveillance/ARE_gesamt.html#FAQId16765454.

 


Bericht zur kindergesundheit 2023

Im vorliegenden Bericht zur Kindergesundheit werden soziale Parameter, ausgewählte Aspekte der Kindergesundheit und die gesundheitliche Versorgungssituation von Kindern im Stadtkreis Pforzheim und Landkreis Enzkreis anhand ausgewählter Indikatoren dargestellt, deren zentrale Datenquelle die Einschulungsuntersuchungen bilden. Die datengestützten Analysen sollen als Diskussionsgrundlage für alle betroffenen Akteur*innen und als Basis zur Planung von Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Kindergesundheit dienen. Den Bericht können Sie unter www.enzkreis.de/gbe einsehen (im Bereich "Berichte").



Bericht zur kinder- und jugendärztlichen Versorgung in Pforzheim und Enzkreis


Falls Ihre Suche nach einer Kinderärztin/ einem Kinderarzt bisher nicht erfolgreich war, rufen Sie bei der 116 117 an oder wenden Sie sich an Ihre Hausärztin/ Ihren Hausarzt. Die Versorgungslage mit Kinder- und Jugendmedizinern ist weiterhin angespannt. Das Gesundheitsamt hat hierzu kürzlich einen Bericht zur kinder- und jugendärztlichen Versorgung in Pforzheim und Enzkreis veröffentlicht.

 

 


Prävention@home - der digitale Elternabend

Kinder am Handy schützen. Mehr Sicherheit in Apps und im Internet. Zu einem gesunden Kind gehört auch eine gesunde Handy-Benutzung. Es ist wichtig, dass Kinder den richtigen Umgang mit Internet und Apps lernen.

Wir helfen Eltern dabei!

Lernen Sie, was Ihr Kind am Handy macht. Dafür haben wir kurze Videos mit den wichtigsten Informationen gemacht. Wir erzählen, welche Gefahren es gibt und wie Sie Ihr Kind ganz einfach schützen können. Mehr dazu finden Sie hier