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Obst- und Gartenbau

Wir sind Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Obstbau und die Gartenkultur, auch für das "öffentliche Grün".

Anbieter Obstbaumschnitt (gepr. Obstbaum-Fachwart und -Pfleger)

Angebot Obstbaumschnittkurse, Ausbildung zum Obst- und Gartenfachwart


ANGEBOT OBSTBAUMSCHNITTKURSE

> Sobald neue Termine feststehen, werden sie hier umgehend bekannt gegeben. <


AUSBILDUNG ZUM OBST- UND GARTENFACHWART

Ausbildung zum Fachwart 2024   [der Fachwartkurs ist bereits belegt]

Bei Fragen können sich gern an Herrn Reisch wenden unter Tel.-Nr. 07231/308-1831 oder per E-Mail.

Angebote

  • Telefonische Beratung zu allen Themen des Obst- und Gartenbaus: Sortenwahl, Bodenpflege, Kulturverfahren, Vermeidung und Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen an Kulturpflanzen, Düngeempfehlungen, Hinweise zu Lagerung und Verwertung.
  • Telefonische Beratung zu Themen der Gartengestaltung: gestalterische Grundsätze, Pflanzenauswahl und Pflege, Auskünfte zu Grenzabständen und zu nachbarrechtlichen Fragen
  • Herausgabe von Merkblättern zu verschiedensten Themen des Obst- und Gartenbaues
  • Bereitstellung von Informationen über das Internet
  • Praktische Kurse zu obst- und gartenbaulichen Themen: ein- und mehrtägige Schnittkurse an Obstgehölzen, Spezialkurse wie beispielsweise Kompostierkurse und Wühlmausfangkurse
  • Organisation von Lehrfahrten und Ausstellungen zu obst- und gartenbaulichen Themen
  • Ausbildung zum Fachwart für Obst und Garten in einem 12 Ausbildungstage umfassenden Intensivkurs
  • Fachvorträge zu obst- und gartenbaulichen Themen

Über die reine Beratungs- und Fortbildungsarbeit hinaus sind wir im Gehölzbereich gutachterlich tätig. Auf Anfrage werden Gutachten und Stellungnahmen zur Verkehrssicherheit von Gehölzen erstellt oder Wert- und Schadensermittlung an Gehölzen vorgenommen.

Erstellung von Pflanzungen im Zuge von Baumaßnahmen an Kreisstraßen (Ausbau von Straßen, Bau von Kreisverkehrsplätzen, Verkehrssicherungs- und Verkehrsberuhigungsmaßnahmen)

  • Planung von Begrünungsmaßnahmen bei Bauten im Außenbereich
  • Betreuung von Obst- und Gartenbauvereinen sowie Fachwarten für Obst- und Gartenbau durch Kurse, Fachvorträge und Lehrfahrten
  • Planung und Betreuung obst- und gartenbaulicher Feldversuche (z.B. robuste Neuzüchtungen von Apfelsorten, Feuerbrandversuche, Museum für enzkreistypische Obstsorten)

Aufgaben

Ein Aufgabenschwerpunkt ist die Förderung des landkreistypischen Streuobstbaus. Dieses für die Ökologie und das Landschaftsbild so überaus wertvolle Element soll für die nächsten Generationen erhalten und weiterentwickelt werden. Durch Kurse und Vorträge erhalten Obstwiesenbesitzer die für die Obstbaumpflege nötigen Fachkenntnisse sowie die Motivation sich dieser Aufgabe zu widmen. Mit eigenen, obstbaulichen Feldversuchen prüfen wir geeignete Obstsorten. Die daraus gewonnen Erkenntnisse fließen in die tägliche Beratungsarbeit mit ein. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kieselbronn und dem örtlichen Obst- und Gartenbauverein obliegt uns die die fachliche Betreuung des dortigen Obstsortenmuseums. Auf dieser Obstwiese werden alte, nur im Enzkreis verbreitete Obstsorten für die Nachwelt erhalten.

Intensiver Obstbau spielt im Enzkreis nur eine untergeordnete Rolle. Wir betreuen die Obstanbauer, die Obst im Nebenerwerb produzieren, insbesondere in Fragen der Sortenwahl, der Kulturführung sowie beim Pflanzenschutz.

Auch die traditionelle dörfliche Gartenkultur soll durch Fachvorträge, praktische Unterweisungen sowie durch telefonische Beratung eine Unterstützung erfahren. Bei diesem Aufgabengebiet arbeiten wir sehr eng mit den Obst- und Gartenbauvereinen, der Fachwartevereinigung, den Landfrauen sowie den Naturschutzverbänden im Enzkreis zusammen.

Gartenkultur im Enzkreis - Aktivitäten des Landwirtschaftsamtes

Hausgärten sind ein wichtiger Bestandteil der Siedlungskultur im ländlichen Raum. Gärten mit Bäumen, Sträuchern und Blumen bereichern und prägen das Ortsbild. Nutzpflanzen

wie Gemüse, Kräuter und Beeren liefern einen Beitrag für die gesunde Ernährung der Bevölkerung auf dem Dorf. Ein vielfältig bepflanzter Garten ist nicht nur eine Augenweide für den Menschen sondern auch ein Lebenraum für Vögel, Kleintiere und Insekten.

Das Landwirtschaftsamt des Enzkreises fördert die Gartenkultur sowie den Anbau von Nutzpflanzen im ländlichen Garten. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht die Vermittlung von Kenntnissen über eine dorfgerechte und abwechslungsreiche Gartengestaltung. Beim Anbau von Nutzpflanzen soll durch die Verwendung standortgerechter, robuster Sorten der Einsatz von Pflanzenschutzmaßnahmen auf ein Minimum beschränkt werden.

Das Landwirtschaftsamt des Enzkreises mit seiner Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau unterstützt die Gartenkultur durch:

  • Information und Beratung für Bewirtschafter von Hausgärten in allen fachlichen Fragen durch Bernhard Reisch
  • Merkblätter, Broschüren, Fachvorträge zu fachlichen Themen des Hausgartens
  • Mitorganisation des "Tages der offenen Gartentür" alle 2 Jahre in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Enzkreis/Pforzheim e.V.

Grünordnung

Wir beraten Kommunen in Grünordnungsfragen und wirken mit bei der Erstellung und Beurteilung von Grünordnungsplänen. Bei der Genehmigung von Bebauungsplänen im bauaufsichtlichen Verfahren sind wir ebenfalls beteiligt.
Weiter unterstützen wir Kommunen bei der Planung und beim Unterhalt öffentlicher Grünflächen in enger Zusammenarbeit mit den gemeindeeigenen Bauhöfen. Durch spezielle Fortbildungen werden Bauhofmitarbeiter in Fragen der Baum- und Grünflächenpflege regelmäßig durch uns weitergebildet. Die Verkehrssicherheit von Bäumen, als prägende Elemente in Dorf und Landschaft, spielt eine zunehmend wichtigere Rolle in der Öffentlichkeit. Außerdem unterstützen wir die Gemeinden bei der Beurteilung und Pflege von bedeutenden Bäumen. Dies beinhaltet auch die regelmäßige Kontrolle von Baumveteranen, die als Naturdenkmale ausgewiesen sind.

Eine fachgerechte Eingrünung von Bauten im Außenbereich dient dazu, die Gebäude in die umgebende Landschaft einzubinden. Auf Wunsch prüfen oder ertellen wir Bepflanzungspläne für Baumaßnahmen im Außenbereich. Dies gilt in gleichem Maße auch für Straßenbaumaßnahmen. Beim Ausbau von Straßen, beim Bau von Radwegen oder Kreisverkehrsplätzen ist eine begleitende Begrünungsmaßnahme obligatorisch. In enger Zusammenarbeit mit der Verkehrsbehörde führen wir die Planung und den Bau der Begrünungsmaßnahmen durch.

Lernort Bauernhof

Landwirtinnen und Landwirte im Enzkreis bieten ihren Bauernhof ganzjährig als außerschulischen Lernort für Schulklassen aus der Region an. Im Rahmen des Projektes „Lernort Bauernhof“ qualifizierten sich diese Betriebsleiter in besonderer Weise für diese Aufgabe.
Schülerinnen und Schüler erleben vor Ort die Atmosphäre und die Arbeitsabläufe auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Das Erleben von Tieren oder von landwirtschaftlicher Technik ist für Kinder besonders eindrucksvoll und wirkt lange nach. Auf derartigen Höfen erfahren Sie und Ihre Schüler aus erster Hand vieles über die natürlichen Zusammenhänge, die Herkunft, die Erzeugung und die Verarbeitung von Lebensmitteln. Dadurch erhalten die Schüler Einblicke in die regionale Vielfalt der bäuerlichen Landwirtschaft und verstehen die Bedeutung der Landwirtschaft für den Erhalt der uns vertrauten Kulturlandschaft.

Ausführliche Informationen zum Landesprojekt »Lernort Bauernhof«, Informationen für Lehrkräfte und die Adressen von Betrieben aus dem Enzkreis und aus anderen Landkreisen können unter www.lob-bw.de abgerufen werden.
Besuchstermine, -inhalte bzw. -schwerpunkte vereinbaren Sie bitte direkt mit den jeweiligen Betriebsleitern.

Betriebe Lernort Bauernhof

Merkblätter, Broschüren, Unterlagen


Streuobst allgemein


Anbau von Obstgehölzen


Besondere Obstarten:


Sorten:


Pflanzenschutzempfehlungen biologisch/konventionell bei Baum- und Beerenobst:

Pflanzenschutz Beerenobst

Pflanzenschutz Kernobst

Pflanzenschutz Steinobst


Krankheiten und Schädlinge:

Die Mistel - eine Gefahr für unsere Apfelbäume

Mistelbekämpfung - fachliche Hinweise

Schwarzer Rindenbrand - eine Gefahr für Apfel- und Birnbäume

Kirschessigfliegen bedrohen Stein- und Beerenobst auch im Hausgarten

Mostereien im Enzkreis

Viele Besitzer von Streuobstwiesen verwerten die anfallenden Früchte zu Most oder Bränden. Auch die Herstellung von Saft ist, obwohl arbeitsaufwendig, noch weit verbreitet. Voraussetzung zur „Verflüssigung“ der Früchte sind möglichst wohnortnahe Mostereien. Mostereien mit Bag-in-Box Abfüllanlagen bieten zudem die Möglichkeit eigenen Apfelsaft direkt dort herstellen und abfüllen zu lassen. Mostereien sind daher eine wichtige Voraussetzung zum langfristigen Erhalt der Streuobstwiesen im Landkreis.

Mostereien im Enzkreis

Schulprojekt "Die Streuobstwiese - unser Klassenzimmer im Grünen"

Seit dem Schuljahr 2014/2015 besteht für Schulen im Enzkreis die Möglichkeit sich am Schulprojekt "Die Streuobstwiese - unser Klassenzimmer im Grünen" zu beteiligen. Im Rahmen dieses naturpädagogischen Projektes erleben Schulkinder an mehreren Terminen, unter Anleitung eines ausgebildeten Streuobstpädagogen, den Lebensraum Streuobstwiese. In anschaulicher Weise lernen die Kinder dieses sehr vielfältige Ökosystem kennen, können Zusammenhänge in der Natur begreifen und daraus Verständnis für Belange des Natur- und Umweltschutzes entwickeln.

Das Projekt besteht aus mehreren, über das Jahr verteilten, Modulen mit verschiedenen Inhalten.

Folgende Module werden angeboten:

  1. Einführung in das Thema "Streuobstwiese"
  2. Wir pflanzen einen Baum
  3. Auf Spurensuche im Schnee
  4. Wie wächst ein Baum, Baumschnitt
  5. Befruchtung, Nützlinge, Bau von Nisthilfen
  6. Essbare Wiesenkräuter
  7. Wiesenblumen erkennen
  8. Insekten beobachten und bestimmen
  9. Obsternte und Verwertung
  10. Obstarten, Obstsorten
  11. Heu machen
  12. Backhaus
  13. Honigbienen, Imkerei

Die meisten Module umfassen 2 Unterrichtsstunden. Für die Module 6, 9 und 12 werden in der Regel 4 Unterrichtsstunden benötigt. Es besteht die Möglichkeit, zwischen drei Projektvarianten zu wählen. Diese unterscheiden sich im Umfang und bei den Kosten. Das Landratsamt Enzkreis unterstützt das Projekt finanziell.

Das Gesamtpaket "Streuobstwiese" umfasst je nach gewählten Modulen 7 - 10 Module mit insgesamt 22 Unterrichtsstunden. Das Gesamtpaket kostet 770 Euro. Das Landratsamt fördert die Schulklassen mit 385 Euro.
Es können auch Teilpakete mit 16 Unterrichtsstunden (6 - 7 Module) oder mit nur 10 Unterrichtsstunden (4 - 5 Module) vereinbart werden. Das Teilpaket mit 16 US kostet 560 Euro und wird mit 280 Euro gefördert. Das kleinste Teilpaket mit 10 US wird mit 350 Euro abgerechnet, wobei die Förderung dann 175 Euro beträgt. Die Module sind frei wählbar, sollten aber über das Schuljahr verteilt sein.

Das Projekt ist auf Grundschulklassen der Jahrgangsstufen 3 und 4 ausgelegt. Es kann aber auch in Absprache mit dem Streuobst-Pädagogen in anderen Klassenstufen und an anderen Schularten umgesetzt werden.

Interessierte Schulen aus dem Enzkreis nehmen Kontakt mit einem Streuobst-Pädagogen aus der Region auf und besprechen die Umsetzung des Projektes.

Nähere Informationen zum Projektinhalt und zum Projektablauf finden Sie im hier hinterlegten Flyer  und auf der Homepage der Streuobst-Pädagogen.

Ansprechpartner für das Schulprojekt im Enzkreis ist Bernhard Reisch vom Landwirtschaftsamt des Enzkreises.

Die Streuobstpädagoginnen und -pädagogen in der Region Enzkreis finden Sie in der Liste Streuobst-Pädagogen.

Die für die Durchführung des Projektes nötigen Vordrucke sind ebenfalls hier zum Herunterladen hinterlegt:

Antragsjahr 2023/2024

*  Wir freuen uns, wenn möglichst viele Schulen von diesem Angebot Gebrauch machen.  *

Streuobst im Enzkreis - Aktivitäten des Landwirtschaftsamtes

Die Landschaft des Enzkreises ist vielerorts noch geprägt von umfangreichen Obstwiesen.
Diese Ostbäume bereichern nicht nur das Landschaftsbild sondern besitzen auch eine hohe ökologische Wertigkeit. Dass die Wertschätzung der Obstwiesen von vielen Bewohnern der Region geteilt wird, zeigte die Suche der Sparkasse Pforzheim Calw nach "175 Glanzlichtern der Region" im Jahr 2009. Neben weiteren 174 regionalen Besonderheiten wurden auch die heimischen Streuobstwiesen zu den "175 Glanzlichtern der Region" gekürt.

Die letzte Streuobsterhebung aus dem Jahr 2009 ergab für den Enzkreis noch einen Bestand von etwa 270.000 Streuobstbäumen. Innerhalb der 35 baden-württembergischen Landkreise liegt der flächenmäßig kleine Enzkreis damit in der Rangfolge auf einem beachtlichen 8. Platz. Dieses kulturhistorische Erbe für nachfolgende Generationen zu erhalten ist das erklärte Ziel des Landratsamtes, vieler Kommunen und Vereine sowie von engagierten Bürgerinnen und Bürger.

Aufgrund moderner Methoden des Obstanbaues aber auch durch die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten ist der ursprüngliche Zweck der Obstwiesen, die Erzeugung von Tafel- und Verwertungsobst, leider weitgehend verlorengegangen. Mit dem Verlust der Nutzung unterbleiben auch zunehmend die erforderlichen Pflegemaßnahmen. Leider ist deshalb auch im Enzkreis zunehmend festzustellen, dass Obstbäume und ganze Obstgrundstücke ungepflegt bleiben und verwildern. Vielfach sind alte Obstbäume am Ende ihres natürlichen Lebenszyklus angelangt und beginnen abzusterben. Wirsorgen uns um den Fortbestand der Streuobstbestände und befürchten eine Erosion der landschaftlichen Qualität in Bezug auf Naherholung und Tourismus.

Mit der abnehmenden Zahl an Obstwiesen verschwindet nicht nur ein regional-typisches Kulturgut sondern auch ein wertvoller Lebensraum für seltene Tierarten. Viele Bestände werden unwiederbringlich verlorengehen, wenn nicht rasch effektive Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

Das Landwirtschaftsamt des Enzkreises mit seiner Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau bietet eine Vielzahl an Maßnahmen, die dem weiteren Erhalt der Obstwiesen im Landkreis dienen:

  • Information und Beratung für Bewirtschafter von Streuobstwiesen in allen fachlichen Fragen durch Bernhard Reisch.
  • Merkblätter, Broschüren, Fachvorträge zu fachlichen Themen des Streuobstbaues
  • Obstbaumschnittkurse mit unterschiedlichem zeitlichen Umfang (0,5, zwei oder drei Tage)
  • Ausbildung zum Fachwart für Obst- und Garten in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine Enzkreis/Pforzheim e.V.
  • Fachliche Betreuung der Fachwarte für Obst und Garten in der Fachwartevereinigung Enzkreis/Pforzheim e.V.
  • Erhalt von seltenen Lokalsorten aus dem Streuobstbau durch fachliche Betreuung des Obstsortenmuseums Kieselbronn
  • Beteiligung an der landesweiten Aktion "Streuobstpatenschaften" bei der drei Obstsorten mit besonderer Bedeutung für den Landkreis wieder verbreitet werden sollen (Ersinger Frühzwetschge, Birkenfelder Hakenbirne, Renette von Serres)
  • Demonstration neuer Gerätetechnik im Streuobstbau durch die Veranstaltung eines unregelmäßig stattfindenden "Streuobsttechniktages"
  • Erhalt, Ausbau und Optimierung regionaler Obstverwertung durch Förderung stationärer Bag-in-Box Anlagen
  • Fachliche Unterstützung von Existenzgründern im Bereich der Streuobstwiesenpflege und im Bereich der Obstverwertung aus Steuobstwiesen
  • Kostenlose Vermittlung von Obst und Obstbaumgrundstücken durch die Streuobstwiesenbörse
  • Naturpädagogik für Schülerinnen und Schüler auf der Streuobstwiese durch Förderung des Schulprojektes "Die Streuobstwiese - unser Klassenzimmer im Grünen"
  • Vernetzung der Streuobstakteure durch einen unregelmäßig stattfindenden "Streuobstworkshop" bei dem gemeinsam Handlungsfelder zum Erhalt der Streuobstwiesen erarbeitet werden.

Tag der offenen Gartentür


Tag der offenen Gartentür:         26. Juni 2022 


Nach 4 Jahren Pause fand in diesem Jahr zur Freude vieler Gartenliebhaber wieder ein "Tag der offenen Gartentür" statt.

Diese landesweite Veranstaltung wird vom Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) ausgelobt und koordiniert. In der Region wird diese Veranstaltung alle 2 Jahre vom Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine in enger Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsamt des Enzkreises und der Stadt Pforzheim organisiert. „Gärten mit unterschiedlichsten Gestaltungsschwerpunkten boten wieder Anregungen zur Umsetzung im eigenen Hausgarten“, so Gartenbau-Fachberater Bernhard Reisch vom Landwirtschaftsamt des Enzkreises. „Der fachliche Austausch mit den jeweiligen Gartenbewirtschaftern und auch die vielfältigen Gestaltungsideen sollen die Gartenkultur in der Region fördern.“ Im Reigen der offenen Gärten dominieren Zier- und Naturgärten mit einer großen Vielfalt an Gehölzen, Sommerblumen, Stauden und Kübelpflanzen. Die Bewirtschafter von Privat- und von Lehrgärten luden zum Besuch ein. Ansonsten nicht frei zugängliche Gärten konnten an diesem Tag besichtigt werden.


⯈ Der nächste "Tag der offenen Gartentür" wird voraussichtlich im Juni 2024 in der Region stattfinden. ⯇