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Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung

Gesundheitliche Hilfe für geflüchtete Menschen

Wenn Sie krank sind, können Sie zu einem Arzt in einer Praxis gehen. Am besten suchen Sie sich einen Hausarzt (auch Allgemeinmediziner oder Internist genannt) in Ihrer Umgebung. Dorthin können Sie auch mit Ihren Kindern, wenn diese krank sind oder eine Impfung brauchen. Der Hausarzt / die Hausärztin ist bei akuten Erkrankungen wie Infekten, Bauchschmerzen, Gelenkschmerzen für Sie zuständig. Er oder sie impft Sie und führt Vorsorgeuntersuchungen durch. Wenn ein Facharzt notwendig wird, schickt der Hausarzt Sie dorthin; dafür bekommen Sie eine Überweisung. Auf der Seite der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg können Sie nach Ärzten suchen, die Ihre Sprache sprechen: (http://www.arztsuche-bw.de/).

Wenn Sie oder Ihre Kinder am Abend oder am Wochenende krank werden, können Sie sich an den Notdienst wenden. Die Ärzte haben diesen Notdienst zusammen organisiert. Die Telefonnummer ist 116 117. Dort sagt man Ihnen, wohin Sie gehen müssen.

Wenn Sie sehr schwer krank sind, zum Beispiel einen Herzinfarkt oder einen Unfall haben, rufen Sie den Notarzt. Die Telefonnummer ist 112. Der Notarzt kommt zu Ihnen und entscheidet, ob Sie in ein Krankenhaus müssen.

Hier können Sie sich zu verschiedenen Krankheiten und Behandlungen informieren:

www.gesundheitsinformationen.de

www.patient-als-partner.de

www.psychenet.de

Wenn Sie sich große Sorgen machen, unruhig sind oder schlecht schlafen, können Sie sich an uns wenden. Wir bieten Ihnen Information und Unterstützung an, damit Sie die Belastung durch die Flucht, die neue Umgebung und die anderen Sitten besser vertragen.

Wir haben fortlaufende Hilfsangebote: