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Aktuelles

HITZESCHUTZ

 

Hitzeaktionstag in Mühlacker (25.07.2025) und in Pforzheim (31.07.2025)


Hitze stellt in naher Zukunft das größte Gesundheitsrisiko in Deutschland dar. Sie kann jetzt schon für uns alle gefährlich werden.

Hohe Temperaturen belasten uns im Sommer bei Tag und bei Nacht. Wir können diese Belastungen durch unser Verhalten aber auch durch bauliche Maßnahmen verringern.

Erfahren Sie mehr rund um das Thema „Hitzeschutz“

  • am 25. Juli 2025, 14 bis 17 Uhr, am Wasserspiel beim Restaurant EssEnz in den Enzgärten in Mühlacker

und

  • am 31. Juli 2025, 11 bis 14 Uhr, auf dem Marktplatz in Pforzheim.

Das Gesundheitsamt gibt Tipps, wie Sie gesund durch die Hitze kommen. Eine wichtige Säule dabei ist ausreichendes Trinken. Die Stadtwerke Pforzheim bzw. die Stadtwerke Mühlacker sensibilisieren für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Lebensmittel Wasser und geben Einblick, wie eine stabile Versorgung mit Trinkwasser auch bei anhaltender Trockenheit sichergestellt ist. Informationen, wie Pflanzen die Hitze an Gebäuden mildern können, bietet das Amt für Umweltschutz der Stadt Pforzheim.

Hinweis: Die Aktionen finden nur bei trockenem Wetter statt.

Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze und dem Schutz vor Hitze finden Sie auf www.enzkreis.de/hitzeschutz



BERICHT ZUR Einschulungsuntersuchung Enzkreis und Pforzheim

Alle Kinder, die in Baden-Württemberg eingeschult werden, müssen an einer Einschulungsuntersuchung (ESU) teilnehmen (§ 91 des Schulgesetzes). Dabei handelt es sich um eine Vorschuluntersuchung, die in der Regel im vorletzten Kindergartenjahr, sprich ein bis zwei Jahre vor Schulbeginn, stattfindet. Untersucht werden unter anderem die Familensprache, das Seh- und Hörvermögen, das Gewicht sowie, ob Impfungen gemacht und Frühuntersuchungen durchgeführt wurden. Die wesentlichen Ergebnisse sind im Bericht zur Einschulungsuntersuchung dargestellt.

 


  
Docs4PFEnz-Stipendienprogramm für Ärzt*innen aus Nicht-EU-Ländern

Zur Unterstützung der medizinischen Versorgung in Pforzheim und im Enzkreis soll die Ansiedelung von Ärzt*innen gefördert werden.

Ziel des Förderprogramms ist es, die Stipendiat*innen im Anerkennungsprozess durch finanzielle und ideelle Unterstützung zu begleiten und ihnen den Weg in eine haus- bzw. kinderärztliche Tätigkeit in Pforzheim oder Enzkreis zu ermöglichen.

Nähere Informationen zum Stipendienprogramm finden Sie hier:

Website Docs4PFEnz - Stipendienprogramm

 


Wie kann ich mich und andere vor Infektionen der Atemwege schützen?

Wie jedes Jahr sind die Bedingungen in der kalten Jahreszeit für die Übertragung von Atemwegserregern wie SARS-CoV-2, Influenzaviren und RS-Viren besser als im Sommer. Daher steigt die Zahl der Atemwegserkrankungen derzeit wieder an.

Deshalb sollten in den kommenden Wochen und Monaten die folgenden Hinweise zum Infektionsschutz beachtet werden:

  • Wer Symptome einer akuten Atemwegsinfektion hat, sollte drei bis fünf Tage und bis zur deutlichen Besserung der Symptomatik zu Hause bleiben.
  • Während dieser Zeit sollte der direkte Kontakt zu Personen, insbesondere solchen, die ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben, möglichst vermieden werden.
  • Wenn die Symptomatik sich verschlechtert, sich nicht verbessert oder man einer Risikogruppe mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für einen schweren Krankheitsverlauf angehört, sollte man die Hausarztpraxis konsultieren.
  • In der Praxis kann nach ärztlicher Beurteilung ein Test auf Atemwegserreger erfolgen.
  • Wenn Schnelltests zu Hause angewendet werden, ist zu beachten, dass ein negatives Schnelltestergebnis nicht unbedingt eine Infektion ausschließt. Ein positives Ergebnis gibt aber einen guten Hinweis zum weiteren Vorgehen und sollte je nach eigenem Gesundheitszustand (Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe) und Kontakt zu Personen einer Risikogruppe entsprechend abgewogen werden.
  • Die Übertragungswahrscheinlichkeit von Atemwegserregern kann in geschlossenen Räumen durch ein entsprechendes Verhalten reduziert werden, dazu gehört auch regelmäßiges Lüften (Stoßlüften). Menschen mit akuten Atemwegssymptomen sollten eine Maske zum Fremdschutz tragen. Das ist besonders wichtig, wenn sich ein enger Kontakt mit einer Person aus einer Risikogruppe nicht vermeiden lässt.
  • Ein korrekt getragener Mund-Nase-Schutz/eine Maske kann in Phasen mit starker Viruszirkulation (Grippewelle, COVID-19-Welle, RSV-Erkrankungswelle) in Innenräumen ein zusätzlicher Schutz vor Infektion sein. Insbesondere Personen, die zu einer Risikogruppe gehören, sollten diese Möglichkeit zum Selbstschutz in Betracht ziehen.
  • Wichtig: Die Impfungen gegen COVID-19, Influenza und Pneumokokken sollten gemäß den Empfehlungen der STIKO aktuell sein.

Quelle/weitere Informationen unter https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/ARE-Surveillance/ARE_gesamt.html#FAQId16765454.




Bericht zur kinder- und jugendärztlichen Versorgung in Pforzheim und Enzkreis


Falls Ihre Suche nach einer Kinderärztin/ einem Kinderarzt bisher nicht erfolgreich war, rufen Sie bei der 116 117 an oder wenden Sie sich an Ihre Hausärztin/ Ihren Hausarzt. Die Versorgungslage mit Kinder- und Jugendmedizinern ist weiterhin angespannt. Das Gesundheitsamt hat hierzu kürzlich einen Bericht zur kinder- und jugendärztlichen Versorgung in Pforzheim und Enzkreis veröffentlicht.