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Das Projekt «Enhancing Volunteering actions and quality in Europe - EVOLAQ» wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union im Programm “Europa für Bürgerinnen und Bürger”

EVOLAQ Homepage

Abschlussbericht (Englisch)

Das EVOLAQ-Projekt umfasste 7 europäische Länder (Schweden, Italien, Kroatien, Deutschland, Österreich, Lettland, Finnland) mit 9 Organisationen, darunter Stadt- und Kreisverwaltungen (Norrköping, Skövde, Collecchio, Cervia, Dubrovnik und Daugavpils, Landratsamt Enzkreis) und Verbände (VSG Linz und Liiveri) mit rund 500 direkten Teilnehmern an den Projektveranstaltungen, fast 2.000 beteiligten Akteuren und 1 Million europäischer Bürger, die über Kommunikationskanäle über die Projektaktivitäten informiert wurden.

Event 1

… brachte 27 Bürgerinnen und Bürger zusammen: 2 aus der Stadt Norrköping (Schweden), 1 aus der Stadt Skövde (Schweden), 1 aus der Stadt Dubrovnik (Kroatien), 2 aus der Stadt Collecchio (Italien), 1 aus der Stadt Cervia (Italien), 2 aus der Stadt Daugavpils (Lettland), 1 aus dem Enzkreis (Deutschland), 1 aus Liiveri (Finnland) und 17 von VSG Linz (Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 1. bis 3. März 2016 in Linz (VSG-Zentrale) statt.
Beschreibung: Treffen zur Koordination und Vorbereitung der Projektaktivitäten.

Vertreter der an EVOLAQ beteiligten Organisationen diskutierten über die Umsetzung der Projektaktivitäten, über finanzielle Aspekte und die Koordination zwischen den Partnern und mit dem Projektkoordinator sowie über die Kommunikations- und Verbreitungsstrategie. Ein wichtiger Aspekt für die Projektleitung war die Entscheidung, eine Website (www.evolaqproject.eu) zu erstellen, auf der alle in den Projektphasen produzierten Materialien hochgeladen werden konnten.

Event 2

… brachte 70 Bürgerinnen und Bürger zusammen: 41 von der Stadt Norrköping (Schweden), 3 von der Stadt Skövde (Schweden), 4 von der Stadt Dubrovnik (Kroatien), 4 von der Stadt Collecchio (Italien), 4 von der Stadt Cervia (Italien), 4 von der Stadt Daugavpils (Lettland), 4 von der Stadt Daugavpils (Lettland), 8 aus dem Enzkreis (Deutschland), 3 von Liiveri (Finnland) und 4 von VSG Linz (Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 30. Mai bis 2. Juni 2016 in Norrköping (Schweden) statt.
Beschreibung: Eröffnungskonferenz zum aktuellen Stand im Bereich der Freiwilligentätigkeit

Die Partner widmeten 4 Arbeitstage der Präsentation zum aktuellen Stand im Freiwilligensektor in den europäischen Ländern, die an EVOLAQ beteiligt sind, einschließlich Gesetzgebung und Regulierung, guter Praktiken und Erfahrungen sowie der Funktionsweise des Freiwilligensektors in den Partnerländern. Die europäischen Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Präsentationen und Vorträge über die Beteiligung der Zivilgesellschaft in Schweden zu verfolgen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Arbeit in transnationalen Gruppen zu vier Themen im Zusammenhang mit der Freiwilligentätigkeit gelegt:

  • Beziehungen zwischen lokalen Behörden und Freiwilligen
  • Anerkennung und Image der Freiwilligentätigkeit
  • Wie kann die Partizipation und Inklusion von jungen und älteren Menschen, Migranten und Menschen mit Behinderungen verbessert werden?
  • Bereiche zur Verbesserung der Freiwilligentätigkeit

Ein Mehrwert für diese Veranstaltung war die Teilnahme von politischen Vertretern aus allen Partnerländern mit dem Ziel, ihr Wissen über europäische Projekte zu erweitern und Erfahrungen über die Rolle der Behörden im Ehrenamtsbereich auszutauschen.
An der Veranstaltung nahmen Vertreter aller Projektzielgruppen teil: Vertreter von Freiwilligenverbänden und Nichtregierungsorganisationen sowie Mitarbeiter lokaler Behörde


n und Politiker/innen.

Event 3

… brachte 68 Bürgerinnen und Bürger zusammen:: 4 aus der Stadt Norrköping (Schweden), 3 aus der Stadt Skövde (Schweden), 3 aus der Stadt Dubrovnik (Kroatien), 5 aus der Stadt Collecchio (Italien), 3 aus der Stadt Cervia (Italien), 3 aus der Stadt Daugavpils (Lettland), 41 aus dem Enzkreis (Deutschland), 3 aus Liiveri (Finnland) und 3 von VSG Linz (Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 24. bis 27. Oktober 2016 in Pforzheim und im Enzkreis statt.
Beschreibung: Transnationales thematisches Seminar über Freiwilligentätigkeit für und mit älteren und behinderten Menschen.

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Vertreter der Partner diskutierten das Thema Freiwilligenarbeit für und mit älteren und behinderten Menschen anhand verschiedener Methoden: Präsentationen in Plenarsitzungen, Workshops und Arbeitsgruppen sowie Studienbesuche.
Die Einführungsveranstaltung widmete sich der aktiven Zivilgesellschaft mit der Interaktion zwischen Freiwilligentätigkeit und Partizipation. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Motivation der Freiwilligen gelegt: Wie kann Motivation geweckt, gefördert und gefestigt werden?

Transnationale Workshops und Diskussionen waren diesen Themen gewidmet:

  • Aktivitäten für und mit Senioren und die gesamte Gesellschaft
  • Freiwilligenarbeit und Flüchtlinge/Migranten
  • Vernetzung in der Freiwilligenarbeit
  • Aktivitäten für und mit behinderten Menschen
  • Langfristige Aktivitäten und ihre Überlebenschancen
  • Angebote, Aktivitäten und Agenturen für und von älteren Menschen

An der Projektveranstaltung nahmen alle Partner teil, darunter auch Vertreter von Senioren- und Behindertenverbänden.

Event 4

… brachte 61 Bürgerinnen und Bürger zusammen: 4 aus Norrköping (Schweden), 3 aus Skövde (Schweden), 30 aus Dubrovnik (Kroatien), 4 aus Collecchio (Italien), 3 aus Cervia (Italien), 3 aus Daugavpils (Lettland), 7 aus dem Enzkreis (Deutschland), 3 aus Liiveri (Finnland) und 4 von VSG Linz (Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 21. bis 24. November 2016 in Dubrovnik (Kroatien) statt.
Beschreibung: Transnationales thematisches Seminar über Jugendliche in der Freiwilligenarbeit

Für die Teilnehmer wurden verschiedene Methoden angeboten: Plenarsitzungen mit Präsentationen der Partner, Aktivitäten in Arbeitsgruppen, Studienbesuche und Rollenspiele zur Motivation und die „Rekrutierung“ junger Menschen fürs Ehrenamt.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Diskussion darüber gelegt, wie neue Strategien gefunden werden können, um mehr junge Menschen in den Freiwilligendienst einzubinden und dafür zu motivieren. Arbeitsgruppen widmeten sich der Frage, wie die Nachhaltigkeit von Jugendfreiwilligenorganisationen unterstützt werden kann:
1. Ausbildung von Freiwilligen und das „Gleichgewicht zwischen Ziehen und Schieben“
2. Freiwilligenmanagement: Struktur versus Leidenschaft – und wie sich beides ins Gleichgewicht bringen lässt
3. Freiwilligenmanagement und Koordination in einer sich wandelnden Gesellschaft - sind wir schnell und flexibel genug?

Event 5

… brachte 44 Bürgerinnen und Bürger zusammen:: 2 aus Norrköping (Schweden), 2 aus Skövde (Schweden), 2 aus Collecchio (Italien), 1 aus Cervia (Italien), 33 aus Daugavpils (Lettland), 2 aus dem Enzkreis (Deutschland), 1 aus Liiveri (Finnland) und 1 von VSG Linz (Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 14. bis 16. März in Daugavpils (Lettland) statt.
Beschreibung: Lokales Valorisierungsmeeting

Ziel der Veranstaltung war es, die Vertreter der Projektbeteiligten über bewährte Verfahren zu informieren, die von der Gastgeber-Gemeinde direkt vor Ort vorgestellt wurden.
In Anbetracht des besonderen Hintergrunds der Stadt Daugavpils konzentrierte sich das Treffen auf Freiwilligentätigkeiten in einem multikulturellen Umfeld einer multinationalen Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund wurde ein Großteil der Zeit der Diskussion in kleinen Gruppen mit lokalen Teilnehmern gewidmet über die Erfahrungen von Daugavpils bei der Einbeziehung von Freiwilligen in soziale Aktivitäten und die Rolle der Freiwilligenbewegung bei der Umsetzung kultureller Aktivitäten.

Event 6

… brachte 46 Bürgerinnen und Bürger zusammen:: 1 aus Norrköping (Schweden), 2 aus Skövde (Schweden), 2 aus Collecchio (Italien), 1 aus Cervia (Italien), 1 aus Daugavpils (Lettland), 3 aus dem Enzkreis (Deutschland), 35 aus Liiveri (Finnland) und 1 von VSG Linz (Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 11. bis 13. April 2017 in Ilmajoki/Seinajoki (Finnland) statt.
Beschreibung: Lokales Valorisierungsmeeting

Ziel der Veranstaltung war es, die Vertreter der Projektbeteiligten über die von der gastgebenden Gemeinde vorgestellten guten Praktiken direkt vor Ort zu informieren. Das Treffen konzentrierte sich auf zwei Themen: Freiwilligentätigkeit und Vernetzung im Bereich des Vereins Liiveri, nämlich im ländlichen Raum, und die Einbeziehung und das Engagement junger Menschen in freiwillige Aktionen. Beide Themen wurden durch Diskussionen mit lokalen Freiwilligen mit unterschiedlichen Methoden wie Präsentationen, Besuche, transnationale Gruppendiskussionen angegangen.

Event 7

… brachte 80 Bürgerinnen und Bürger zusammen:: 3 aus Norrköping (Schweden), 4 aus Skövde (Schweden), 63 aus Collecchio (Italien), 2 aus Cervia (Italien), 2 aus Daugavpils (Lettland), 4 aus dem Enzkreis (Deutschland), 2 aus Liiveri (Finnland) und 2 von VSG Linz (Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 11. bis 14. Mai 2017 in Collecchio (Italien) statt.
Beschreibung: Volunteering Festival

Ziel der Veranstaltung war es, internationale Teilnehmer, die im Bereich der Freiwilligentätigkeit tätig sind, mit lokalen Freiwilligen in Collecchio durch Treffen, Ausstellungen und Sonderveranstaltungen zu vernetzen.
Zunächst ging es um die Projekt-Schlüsselwörter und deren Abgleich mit den unterschiedlichen Erfahrungen:

  • Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren und dabeizubleiben
  • Ausbildung von Freiwilligen
  • Anerkennung und Wertschätzung Ehrenamtlicher
  • Koordination und Kommunikation mit den Freiwilligen

Das Festival hatte seinen „Schlüsselmoment“ als sich 13 sehr aktive Vereinen aus Collecchio und der Region Parma vorstellten und die Möglichkeit zur Vernetzung nutzten durch den Austausch von Erfahrungen, Gedanken, Projekten, ähnlichen und unterschiedlichen Ansätzen.

Nach dem ersten Treffen in Norrköping nahmen politische Vertreter/innen aus den Partnerländern an dem Treffen teil und hatten die Gelegenheit, in eigenen Sitzungen über die Rolle der lokalen Behörden im Freiwilligensektor und darüber zu diskutieren, wie ein ausgewogener Überblick und die Koordinierung erreicht werden können, ohne die Unabhängigkeit der Verbände zu beeinträchtigen.

Event 8

… brachte 45 Bürgerinnen und Bürger zusammen: 6 aus Norrköping (Schweden), 30 aus Skövde (Schweden), 1 aus Dubrovnik (Kroatien), 3 aus Collecchio (Italien), 1 aus Cervia (Italien), 1 aus Daugavpils (Lettland), 1 aus dem Enzkreis (Deutschland) und 1 aus Liiveri (Finnland).
Die Veranstaltung fand vom 19. bis 21. September 2011 in Skövde (Schweden) statt.
Beschreibung: Lokales Valorisierungsmeeting

Ziel der Veranstaltung war es, die Vertreter der Projektbeteiligten über die von der gastgebenden Gemeinde vorgestellten Beispiele direkt vor Ort zu informieren. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Koordination zwischen der Zivilgesellschaft und den kommunalen Behörden, insbesondere bei der Vorstellung von Diensten, die von der Stadt Skövde für den Freiwilligensektor geschaffen wurden, wie z.B. der „Freiwilligen-Platz".

Die Teilnehmer nahmen an zwei transnationalen Arbeitsgruppen teil:

  • Migranten als Freiwillige: Wie können Migranten fürs Ehrenamt interessiert und zur Mitarbeit motiviert werden?
  • Zusammenarbeit und Balance zwischen der Leidenschaft der Freiwilligen und der notwendigen Struktur hauptamtlicher Arbeit in den öffentlichen Verwaltungen.

Event 9

… brachte 46 Bürgerinnen und Bürger zusammen: 2 aus Norrköping (Schweden), 1 aus Dubrovnik (Kroatien), 4 aus Collecchio (Italien), 30 aus Cervia (Italien), 2 aus Daugavpils (Lettland), 2 aus dem Enzkreis (Deutschland), 2 aus Liiveri (Finnland) und 3 von VSG Linz(Österreich).
Die Veranstaltung fand vom 11. bis 13. Dezember 2017 in Cervia (Italien) statt.
Beschreibung: Abschlussbesprechung und Folgeaktivitäten

Die Teilnehmer nahmen an einer Plenarsitzung teil, in der die Ergebnisse der Projekte unter dem Blickwinkel der Auswirkungen des Evolaq-Projekts auf lokaler Ebene vorgestellt wurden. Sie diskutierten in kleinen transnationalen Gruppen, um auf der Grundlage aller während der Projektveranstaltungen gewonnenen Informationen, der Ergebnisse der lokalen Stakeholder-Meetings und der Präsentationen der Partner …

  • … festzulegen, welche best practices das Projekt am besten präsentieren und in die Endveröffentlichung aufgenommen werden sollen,
  • … Leitlinien der Freiwilligentätigkeit in Europa zu beschreiben,
  • … mögliche Folgeaktivitäten zu diskutieren; hier gab es verschiedene Vorschläge, die im Rahmen der Programme Erasmus+ oder Europa für Bürgerinnen und Bürger vorgelegt werden sollen.